Im Mai und im Juli wird der von den Bienen nicht benötigte Honig geerntet.
Jede Honig-Wabe wird per Hand mit einer speziellen Gabel von den Wachsdeckelchen befreit und danach zentrifugiert. Dieser Vorgang heißt „Schleudern“. Der Duft des frischen Honigs erfüllt sogleich den ganzen Raum. Ein wahrer Rausch der Sinne!
Im Laufe der nächsten Tage wird der Honig täglich für kurze Zeit sanft gerührt, damit eine feine Kristallisation die typische Feincremigkeit hervorbringt.
Die hohe Enzymaktivität lässt den Geschmack und das Aroma bis zum Verkauf weiter ausreifen.
Honig ist wie ein guter Wein: Konsistenz, Geschmack und Aroma variieren für jeden Standort der Region nach Jahrgang und Jahreszeit der Ernte.
Guter Honig ist empfindlich. Er sollte stets kühl, dunkel und trocken gelagert werden. So ist er viele Jahre haltbar. Wärme, Licht und Feuchtigkeit bauen wertvolle Enzyme und Aromastoffe ab.
Meine Honige sind alle am hiesigen Standort selbst erzeugt (kein Zukauf fremder Honige, keine Trachten außerhalb der Region).